Eruca

Schwalbenschwanz Raupe

Wir haben mit der Raupe (Eruca) angefangen. Ich lag mit dem Kopf unter den Gräsern und hatte ein paar Gräser vor den Augen. Da habe ich mich an den Tunnelblick erinnert, der manchmal auch gezeigt wird, wenn mit Kameras unter dem Gras gefilmt wird. Ich habe mich irgendwie vom Gras geschützt gefühlt und gleichzeitig war meine Sicht eingeschränkt.

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Symbol für Metamorphose

Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) ist ein Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter (Papilionidae). Das Artepitheton leitet sich von Machaon, einem Heilkundler aus der griechischen Mythologie ab. Er ist neben dem Segelfalter einer der größten und auffälligsten Tagfalter des deutschsprachigen Raums und hat eine Flügelspannweite von 50 bis 75 Millimetern. Er ist gelb und schwarz gemustert mit einer blauen Binde und roten Augenflecken an der hinteren Innenseite der Hinterflügel. An den Hinterflügeln stehen kurze, größtenteils schwarz gefärbte „Schwänzchen“ ab. Er hat lange Haare an den Vorder-beinen, die als Putzkämmchen dienen. Die zweite Generation eines Jahres unterscheidet sich durch kräftige Farben und gelb bestäubte schwarze Zeichnungselemente von der ersten. Die Eier sind kugelig und unmittelbar nach der Ablage rahmweiß. Später verfärben sie sich ins Bräunliche und vor dem Schlupf der Raupen sind sie bleigrau.

Die Raupen werden ca. 45 Millimeter lang und sind unbehaart. Anfangs sind sie schwarz mit orangeroten Punkten und einem weißen Sattelfleck und zeigen Vogelkotmimese. Die ausgewachsenen Raupen sind grün gefärbt und haben schwarze Querstreifen mit gelben oder orangeroten Punkten. Selten tritt eine Form der Raupe auf, die statt der grünen eine weiße Grundfarbe hat.
Quelle: Wikipedia

Botschafter der jenseitigen Welt

In vielen Kulturen sieht man im Schmetterling die auferstandenen Seelen der Toten, weshalb der Schmetterling vielerorts als Symbol der Wiedergeburt und Unsterblichkeit gilt. Bei den Indianern verkörpert der Schmetterling den Geist eines Verstorbenen, der jeden, von dem er gesehen wird, daran erinnern soll, dass das Tod nicht das Ende, sondern der Anfang eines neuen Lebens ist. Er soll die Angst vor dem Tod nehmen und den Übergang leichter machen. Es heißt in diversen Volksglauben und Mythen deshalb auch, dass die Verstorbenen in der Form eines Schmetterlings teilweise noch über die Lebenden wachen und hin und wieder bei Ihnen vorbeischauen und nach dem Rechten sehen sollen. Wann immer man also einen Schmetterling sieht, darf man sich daran erinnern, dass sie Botschafter der jenseitigen Welt sind, die uns unsere Sorgen & unseren Kummer nehmen wollen.
Quelle: http://www.schamanische-krafttiere.de

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